Gründung des Gnadenhofs

und des Vereins

Herbert hatte schon lange den Traum einen Gnadenhof für alte, kranke oder nicht mehr geliebte Tiere zu gründen.

Tiere sind für ihn nicht nur Statussymbol oder ein Gegenstand, den man nutzt, bis er ausgedient hat.

Es sind fühlende Wesen, die genau wie wir Menschen Freud, Leid, Schmerz erleben.

Leider werden sie viel zu oft einfach abgeschoben. Die Gründe sind vielfältig,

sei es weil sie mit Erreichen eines gewissen Alters nicht mehr dem entsprechen, was den Erwartungen der Besitzer entspricht, sei es durch Umzug oder einfach weil sie zu hohe Kosten verursachen.

Viele Tiere auf Herberts Gnadenhof wären schon lange nicht mehr am Leben,

wenn sie nicht bei uns ihren sicheren und artgerechten Altersruhesitz gefunden hätten. 

Ihr großes Glück ist der Sprachfehler von Herbert.

Er kann einfach nicht „Nein“ sagen. Wenn ein Tier in Not ist, versucht er alles diesem zu helfen.

So kam es dann im Dezember 2011 zur Gründung des gemeinnützigen Vereins „Herberts Gnadenhof e.V.“

Im Jahr 2018 erfolgte – bedingt durch den sog. Sprachfehler - der Umzug des Gnadenhofs auf seinen heutigen Standort, denn der frühere Hof in der Nähe von Simbach wurde einfach zu klein.

In Zaining hat Herbert nun den idealen Platz für seinen gelebten Traum gefunden.

Es leben im Moment auf seinem Gnadenhof 32 Pferde und Ponys, 4 Esel, 2 Lamas,

4 schottische Hochlandrinder, 3 Ochsen, 3 Kühe, 1 Kalb, 5 Schafe, 3 Ziegen,

2 Schweine, 12 Papageien, 3 Gänse, 6 Hunde, 13 Katzen

und nicht zu vergessen ca. 30 Hühner und Gockel.